Mittwoch, 19. März 2014

Der normale Wahnsinn?

Nun ist es schon etwas her seit dem letzten Beitrag. Es ist aber auch einiges passiert. Letztendlich hatten wir entweder nicht die Lust, die Kraft, die Zeit oder meistens eine Kombination aus den Dreien was uns vom Beiträge schreiben abgehalten hat.

Es geht aber voran. Hier ein paar Zusammenfassungen.

Das Grundstück:
Auf der einen Seite ein Traum von einem Grundstück. Fürs Siegerland ziemlich flach, in einer Seitenstraße ohne Durchgangsverkehr, einige Neubauten und somit andere junge Familien mit potenziellen Spielgefährten.
Auf der anderen Seite leider auch ein Bebauungsplan der sowas von 1990 ist, dass man ein halbwegs modernes Haus hier nicht bauen kann. Hätten wir das gewußt, wäre die Planung von Anfang an anders verlaufen. Unsere Villa dürfen wir jedenfalls hier nicht bauen. Wir haben die Pläne aber dann so angepasst bekommen, dass wir hier ein schönes Haus bauen können. Wir können mit den Kompromissen leben. Leider ist der Kamin wegen den Mehrkosten weggefallen.

Die ersten Planungsgespräche:
Masivhaus Mittelrhein war unsere Wahl, weil wir in den Hausbaublogs und Tagebüchern über diese Bauphase nur Gutes gehört haben. Ideenreich und flexibel, das waren die Erwartungen mit denen wir in das Planungsgespräch gegangen sind.
Die Realität, eine schlecht vorbereitete Planerin, die weder ideenreich noch flexibel war. Im Gegenteil. Sie kam eher etwas genervt rüber. Das Gespräch haben wir mangels Ziel vorzeitig abgebrochen.
Herr Hoffmann hat es aber gerettet. Nach einem kurzen Planungsgespäch hat er die Grundrisse ganz nach unseren wünschen, und was soll ich sagen, ideenreich und flexibel umgesetzt.

Die Finanzierung:
Bei der Finanzierung haben wir uns einem Finanzmakler anvertraut. Ziemlich schnell hat sich auch gezeigt, dass man das als Ottonormalverbraucher auch nur schwer hinbekommt. Auch wenn es etwas gedauert hat bis wir alles unter Dach und Fach hatten, am Ende stand die Finanzierung und alles ist so wie es sein soll.

Die Bemusterung:
Die Bemusterung wurde am Standort Mendig gemacht. Bei der Firma Hamann wurden wir gut beraten und haben uns für unsere Ausstattung entschieden. Gleichzeitig haben wir die Gewerke der Eigenleistung hier bemustert und uns erste Angebote machen lassen.

Die Angebote von Hamann haben wir als Referenz genommen. Hier zeigt sich, vergleichen lohnt sich. Die Angebote unserer lokalen Anbieter sind überwiegend günstiger.

Bodengutachten:
Das Bodengutachten hat gezeigt, dass wir eine sog. Frostschürze benötigen. Eine unerfreuliche Nachricht, da diese Kosten nicht in der Kalkulation waren. Gut das wir ein kleines finanzielles Polster haben mit dem wir solche Mehrkosten abfangen können. Ich kann nur jedem Häuslebauer raten, etwas Geld für solche Überraschungen beiseite zu legen. Was ein Gewerk kostet, zeigt sich letztendlich erst wenn es fertig ist.

Wir hoffen, dass wir nun auch wieder öfters etwas schreiben. Es geht so langsam los. Morgen ist die Grundstücksbegehung mit Bauleiter und Tiefbauer.

Gruss
Basti

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