Montag, 25. August 2014

Trocknung mit Aussicht auf Fertigstellung

Der Fertigstellungstermin rückt näher. Leider zieht sich aktuell eine Krankheits-/Urlaubswelle durch das deutsche Handwerk. Viele Gewerke sind nach hinten verschoben. Da sowieso gerade Trocknungszeit ist, haben wir etwas Spielraum.
Das sich die Handwerker aber wahrscheinlich dann auf die Füße treten ist nicht mein Problem. Wenn ich Termin so planen und dann kurzfristig, gern auch nachträglich, absagen würde, wäre ich meinen Job los. Ich bin mir wieder absolut sicher, wenn man kein absoluter Vollidiot ist, kann man als Handwerker im Baugewerbe nur sehr viel Geld verdienen.
Da alle gleich schlecht Termine einhalten, kann man noch nicht mal dem einem sagen er soll zuhause bleiben, und einen anderen nehmen. Der hält seine Termine ja auch nicht ein.

Als Beispiel, letzte Woche Montag sollten die Versorgungsleitungen gemacht werden. Die Tiefbaufirma soll ein Kopfloch an der Straße machen, und die Versorger ihre Leitungen anschließen. Gut koordiniert dauert das zwei Tage. Loch auf, Leitungen rein, Loch zu. Laut Aussage der Tiefbaufirma kümmern die sich um alles, und bestellen auch die Versorger.
Letzte Woche Dienstag habe ich, unverschämt wie ich (geworden) bin, mal angerufen und gefragt was mit den Versorgungsleitungen ist. Der ersten Rückrufbitte wurde nicht nachgekommen. Mittwoch nochmal angerufen. Der zweiten Rückrufbitte wurde nicht nachgekommen. Mittwoch Abend nochmal angerufen, diesmal die richtige Person erreicht. Leider konnte die aber keine Aussage dazu treffen wann es gemacht wird. Wie oben schon geschrieben sind voll viele Leute spontan erkrankt. Gute Besserung an der Stelle. Sie wollte mich zurückrufen. Als wieder kein Anruf kam, habe ich Donnerstag Mittag nochmal angerufen. Voll frech und absolut überzogen von mir. Naja der Schalk wurde mir eben schon in die Wiege gelegt. Hier kam dann die Aussage, dass das heute Abend in der Auftragskoordination, an der Stelle war ich beeindruckt das es die gibt, entschieden wird wann die bei uns anfangen. Auch wenn ich nicht damit gerechnet habe, habe ich um einen Rückruf gebeten. Natürlich kam kein Rückruf, und ich habe mich ein letztes mal erdreistet Abends anzurufen. Was soll ich sagen, mit einer sehr kurzen Antwort auf die Frage wann es losgeht wurde mein Wissensdrang befriedigt. Zitat: Ja Morgen früh direkt. Beeindruckend.
Also von Montag an hinterhertelefoniert und Freitag war das Loch dann wahrhaftig gemacht. Die Leute vom Wasseramt und vom Strom waren bis jetzt zwar immernoch nicht da, aber was soll ich mich aufregen. Das Loch ist da ;-)

Das ist ein Beispiel. Die anderen Gewerke sind nicht besser. Z.B. warten wir seit vier Wochen auf den Außenputz. Da ich etwas Druck gemacht habe, wird erstmal das Gerüst abgebaut. Wir müssen uns in Eigenleistung um Gräben kümmern, und die sind mit dem Gerüst nicht machbar. Das soll heute abgebaut werden. Am Mittwoch habe ich einen Bagger angemietet, steht das Gerüst dann noch muß ich das wohl mit dem Mietbagger "abbauen".

Sobald es wieder spannend wird schreibe ich nochmal was.

Dienstag, 29. Juli 2014

Die Trockenzeit beginnt

Zumindest beginnt die Trockenzeit in unserem Haus.
Sicherlich würde kühlere und trockenere Luft das alles beschleunigen, aber wir wohnen im Siegerland und es ist Sommer. Also warmer Regen bei einer Luftfeuchtigkeit > 80%.
Auf Empfehlung unseres Bauleiters haben wir deshalb nun vier kleine Bautrockner strategisch im Haus, verteilt und warten mal ab wie es geht.

Es ist seit dem letzten Post einiges passiert, deshalb hier die Zusammenfassung.
Das Gerüst wurde von Dachgerüst auf Wandgerüst umgebaut. Eigentlich könnten die Putzer nun die Fassade in Angriff nehmen. Aber es gibt immer einen Grund warum die Jungs nicht kommen können. Keine Ahnung warum die noch nicht da sind.
Der Anschluß Schmutz - und Regenwassser wurde fertiggestellt und das Grundstück noch etwas bearbeitet. Der Tiefbauer hat unsere zukünftige Terrasse und die Zufahrt freigelegt und etwas eingeebnet.

Der Blowerdoor Test wurde gemacht. Leider mußte der erste Termin kurzfristig abgesagt werden. Ich dachte ich könnte mir eine Verlattung der Dampfsperre im OG sparen. Leider hätte der Unterdruck, der bei den Tests im Haus erzeugt wird, möglicherweise die Dampfsperre abgerissen.
Ich habe mich also kurz nach Fertigstellung Estrich daran gemacht Behelfslatten unter die Decke zu schrauben. Dabei habe ich auch gleich noch letzte Löcher an der Dampfsperre abgeklebt. Der Test konnte dann bei dem zweiten Termin gemacht werden.
Und was soll ich sagen, bestanden, mit Sternchen. Ich will nicht zu weit ausholen, und die Spannung für alle kommenden Häuslebauer aufrecht erhalten. Wie schon öfters in diesem Blog erwähnt, lernt man im Laufe der Bauphase viele neue und interessante Dinge dazu. So auch die Luftwechselrate. Viel ist bei einem Niedrigenergiehaus schlecht, also je näher an 0,0/h desto besser. Wir dürften 1,5/h, und haben 0,35/h. Die Bude ist also dicht wie ein Rastafari am Grounation Day.

Nun heißt es also trocknen, trocknen und nochmal trocknen. Wenn es dann trocken genug ist können wir mit unserer Eigenleitung weitermachen. Dann geht es Schlag auf Schlag und der Einzugstermin rückt näher. Die Wohnung ist zumindest schonmal gekündigt :)

Hier noch ein paar Bilder




Dienstag, 15. Juli 2014

Innenputz fertig und weitere Hindernisse

Der Innenputz ist fertig. Beeindrucken wie sich das Haus in den einzelnen Bauphasen immer wieder ändert. Nun kommen einem, trotz geringer Putzdicke von 1,2cm bis 1,6cm, die Räume kleiner vor. Das liegt wahrscheinlich auch noch an der dunklen Farbe des feuchten Putz.  Aktuell lüften wir den Bau so oft es geht. Jedes bisschen Feuchtigkeit das wir aus dem Bau bekommen verkürzt die Trockenzeit.

Der Tiefbauer ist wieder da und macht Restarbeiten am Grundstück. Die Terrasse wir ausgebaggert und die Abflüsse für Schmutz- und Regenwasser werden gelegt. Gleichzeitig wird die Drainage erweitert. Nach den Regengüssen der letzten Tage haben wir uns entschieden, eine weitere Drainage um die Terrasse zu legen. Der Boden ist sehr lehmhaltig und läßt Wasser nur langsam versickern. Hier müssen wir mit einer Sickergrube arbeiten, die mit Sickerkies verfüllt wird. Dadurch wird das Wasser zunächst ein einem Ort gesammelt wo es dann letztendlich langsam versickern kann.

Für die Anschlüssen für Schmutz- und Regenwasser haben wir einen Lageplan der Stadt Netphen bekommen. Leider sind die Rohre nicht an der Stelle zu finden wo sie sein sollten. Der Teifbauer hat sich dann auf die Suche begeben und sie letztendlich gefunden. Auf den Kosten für die Mehrarbeit bleiben wir wieder mal sitzen.

An der Stelle sei nochmal erwähnt, als Häuslebauer werden einem immer wieder Steine in den Weg gerollt. Die Hand halten dabei alle auf, und nicht zu knapp. Es entstehen ständig Mehrkosten durch die Unfähigkeit irgendwelchen Leute. Das sind wahrscheinlich die Ärgernisse, vor denen uns immerwieder die Leute gewarnt haben.



Dienstag, 8. Juli 2014

Rohmontage Elektro- und Sanitärinstallation

Die Rohmontage der Elektro- und Sanitärinstallation wurden durchgeführt.

Manch einer mag sich bei der Santärinstallation den Kopf zerbrechen wo denn nun das Klo steht, oder ob das Waschbecken doch noch 2,7 cm höher soll. Bei uns war das schnell abgefrühstückt. Im Badezimmer wurde das Waschbecken noch etwas versetzt, aber das war es auch schon.
Offen war noch die Frage, ob die Neigung des Duschabluß ausreicht, um die Dusche weiter von der Badewanne wegzustellen. Glücklicherweise hat das geklappt. Zum einen siehts besser aus, zum anderen sparen wir uns dadurch eine Glaswand für Duschabtrennung.

Die Elektroinstallation war schon schwieriger. Netzwerkdoppeldose in jedem Wohnraum plus Satellitenanschluß und zwei Steckdosen. Im Wohnzimmer zwei Satellitenanschlüsse.
Dazu kommt noch die Elektroinstallation der Küche und der übrigen Räume. Wo soll überall eine Steckdose hin, wo die Lichtschalter und Thermostate der FB-Heizung. Außenstecktosen und Schalter im Innenraum um die auch abschalten zu können. Klingel, TAE-Dose usw.

Letztendlich haben wir uns für eine gute Mischung aus Vernunft, Notwendigkeit und der Tatsache, dass man nur einmal baut und bloß nicht zu wenig Steckdosen einplanen sollte, entschieden. Trotzdem wird hier nochmal ein Mehrkostenaufwand auf uns zukommen. Wir hatten aber schon damit gerechnet. Die Elektrokomponenten, die im Gesamtpaket des Hauses von Massivhaus Mittelrhein drin sind, reichen nicht aus. Hier hat selbst der Elektriker zugeben müssen, dass das zu wenig ist, und er es noch nicht erlebt hat das Bauherren damit ausgekommen sind.

Aktuell sind die Putzer da und machen den Innenputz. Der Tiefbauer erledigt auch noch Restarbeiten am Grundstück und bereitet die Gräben für Abwasser und Versorger vor. Hoffentlich klappt da alles termingerecht.

 



Dienstag, 24. Juni 2014

Fenster und Trockenbau 1

Seit dem letzten Beitrag ist einiges passiert. Die Fenster wurden eingebaut und die erste Eigenleistung, Wärmedämmung der Decke OG, stand an.

Ich habe nicht schlecht gestaunt als der LKW Rockwoolballen, diverses Kleinmaterial und die Verlattung geliefert hat. Der erste Kraftakt war es, das alles ins OG zu schaffen. Glücklicherweise waren die Fenster noch nicht drin, und ich konnte zumindest die Dachlatten übers Gerüst durchs Fenster nach oben schaffen.

Wer Wärmedämmung schonmal gemacht hat wird mir zustimmen, die Arbeit mit Faserdämmstoffen ist einfach eine Sauarbeit. Trotz angenehmer Außentemperaturen habe ich vermieden die Arbeiten im T-Shirt zu machen.
Nach der Dämmung wurde noch die Dampfsperre in Form von Folie über die gesammte Decke im OG angebracht. Alle kleinen Löcher, Risse und die Überlappungen anschließend mit Klebeband zugemacht. Der Wandanschluß erfolgt über einen Dichstoff mit dem die Dampfsperre ans Mauerwerk geklebt wird. Hier habe ich die größte Sorge wegen des Blower Door Tests. Hoffentlich ist alles dicht. Ich werde die Tage nochmal die Verklebung kontrollieren um ggf. etwas nachzubessern.
Eigentlich wollte ich noch die Verlattung anbringen, aber auf den Rat unseres Bauleiters hin haben wir das gelassen. Durch die Wassermassen die mit Innenputz und Estrich ins Haus gebracht werden kann es vorkommen, dass die Latten anfangen zu gammeln. Die müssten dann sowieso ausgetauscht werden. Da aber keine große Belastung der Dampfsperre zu erwarten ist, lassen wir die Verlattung der Decke erstmal bis zur Trockenbau 2 Phase weg. Die Latten habe ich solange auf den Dachboden gelegt.

Aktuell sind erstmal die Klemptner da und machen die Rohmontage Sanitär. Die sollen ihren Kram erstmal fertigmachen.

Somit ist unser Bau erstmal dicht. Anbei noch ein paar Bilder.







Samstag, 14. Juni 2014

Dach und die Bauaufsicht

Nun ist es schon etwas her seit dem letzten Post. Es hat auch etwas gedauert bis wieder etwas passiert ist.

Endlich ist das Dach fertig. Wir können also mit den ersten Eigenleistungen beginnen. zunächst müssen die Dachüberstände gestrichen werden. Wir haben uns für den gleichen Farbton wie die Fenster und Haustür, RAL 7016, entschieden.

Gleichzeitig hat sich die Bauaufsicht der Stadt Netphen gemeldet. Ein etwas gereizter Stadtangestellter hat energisch darauf bestanden, Zugang zu unserem Haus zu bekommen.
Den Bericht, den wir dann bekommen haben, hat neben dem Mangel der fehlenden Treppenhausbrüstung im OG zusätzlich noch 50,-€ gekostet. Hier werden mal wieder, finanziell sowieso schon stark belastete Bauherren zur Kasse gebeten. Ich arbeite definitiv im falschen Gewerbe. Ohne Auftrag eine Dienstleistung auszuführen und dafür noch eine Rechnung stellen. Die Beschäftigungstherapie der gelangweilten Beamten muß ja irgendwie bezahlt werden.

Anbei ein paar Bilder vom Dach und der Brüstung OG.

 
 

Mittwoch, 4. Juni 2014

Die Dachdecker sind da

Schluß mit Pfützen im Erdgeschoss. Der Dachdecker hat bereits die Folie am Dachstuhl angebracht.

Montag, 2. Juni 2014

Dachstuhl fertig

Letzte Woche ist der Dachstuhl fertig geworden. Leider war die Zeit zu knapp um ein klassisches Richtfest mit Richtspruch etc. zu machen. Wir haben es uns trotzdem nicht nehmen lassen, und am Donnerstag mit Freunden, der Familie und unseren neuen Nachbarn die Errichtung des Dachstuhl zu feiern. Wir haben ein kleines Fass Bier, Würstchen, Schnitzel und diverse Salate vorbereitet. Leider hat es den Tag durchgehen geregnet. im Untergeschoss war zunächst noch alles trocken, aber nach und nach lief das Wasser aus dem Obergeschoss nach unten.

Am Ende war es aber doch noch ein nettes kleines Fest.

Diese Woche wird das Dach eingedeckt. Danach ist auch Schluß mit Wasser im Bau und die weiteren Gewerke können unabhängig vom Wetter durchgeführt werden.

Freitag, 23. Mai 2014

OG fertig

Gestern wurde das Obergeschoß fertig gemauert. Es sind noch ein paar Kleinigkeiten durch die Rohbauer zu machen, danach wird FMR ihre Zelte bei uns abbrechen.
Die Stützpfeiler für die Zwischendecke wurden abgebaut. Endlich kann man im Untergeschoss die volle Größe der Räume sehen und beurteilen. Wir haben uns, aufgrund der relativ geringen Größe des Hauses dafür entscheiden, alles recht offen zu halten. Das macht sich nun bezahlt und der Wohn-Essbereich ist groß, offen und hell.

Bis jetzt können wir keine sonderlichen Mängel feststellen. Die Zeit, in der der Rohbau fertig gestellt wurde, erscheint uns als angemessen. Alles in Allem sind wir mit dem Rohbau und dem ausführenden Unternehmen FMR zufrieden. Alles wurde nach Arbeitsende aufgeräumt und der Bau durchgekehrt. Eine saubere Sache.



Mittwoch, 21. Mai 2014

OG fast fertig und weiterer Zeitplan

Das Obergeschoss ist fast fertig gemauert. Die Außenwände stehen und die Innenwände sind schon fast fertig. Anbei ein paar Bilder.

Der weitere Zeitplan hat uns etwas überrascht. Der Zimmermann hat uns mitgeteilt, dass unser Dachstuhl nächste Woche fertig ist. Moment, Dachstuhl fertig? Das heißt wir haben Richtfest. Für umfangreichere Planung ist das leider viel zu kurz. Da auch am Donnerstag Feiertag ist, haben viele Freunde und Bekannte schon etwas geplant. Wir werden also all die Einladen die wir noch bekommen können und in einer "kleinen" Runde unser Richtfest feiern. Ob wir das noch klassisch mit Richtspruch und so machen bleibt offen. Der Zimmermann wird deswegen wahrscheinlich nicht am Feiertag zu uns kommen. Aber fragen kostet nichts.



Samstag, 17. Mai 2014

Bautreppe

Ein kurzer Besuch auf der Baustelle war genau richtig getimed. Wir konnten noch den netten Herrn von Arcus Treppen antreffen und unsere Bautreppe das erste mal begehen.

OG wird gemauert und Zeitplan

In der vergangenen Woche ist eigentlich nichts passiert. Das Wetter war sehr schlecht und die Zwischendenke mußte etwas anziehen. Da bis Mittwoch kein Fortschritt zu sehen war haben wir uns Donnerstag gespart am Haus vorbeizufahren. Eine Freundin hat uns dann aber darauf hingewiesen, dass wohl einige Leute auf unserem Grundschtück sind und viele Steine geliefert wurden. Scheint also doch voran zu gehen. Bei unserem heutigen Besuch waren wir dann angenehm überrascht. Der aktuelle Status ist auf den Bilder sehr gut zu sehen.

Diese Woche haben wir noch den Zeitplan von unserem Bauleiter bekommen. Wenns gut läuft, dann können wir zum 01.10.2014 einziehen. Laut Zeitplan müßte alles mitte September fertig sein. incl. 6 Wochen Trocknungszeit. Sollte sich alles doch noch verzögern, haben wir zwei Wochen Luft. Ich hoffe das reicht. Also wird die alte Wohnung wird zum 30.09.2014 gekündigt. Spätestens Ende Juni muß das entschieden sein.







Freitag, 9. Mai 2014

EG und Zwischendecke

Das Erdgeschoss ist fertig gemauert.  Danach wurden Stützen aufgestellt und die Zwischendecke gegossen.  Hier ein paar Bilder.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Rohbau EG

Der Rohbau im EG ist fast fertig. Die letzten beiden Wochen waren durch Ostern und jetzt 1. Mai relativ kurz. Dennoch haben die Rohbauer ganze Arbeit geleistet und das Erdgeschoß fast fertig. Hier ein paar Bilder.





Freitag, 25. April 2014

Strom und Steine... viele Steine

Als dann alle Verträge hin- und hergeschickt waren ging alles ganz schnell. Wir haben Strom am Grundstück.
Gleichzeitig wurden die Ytongsteine geliefert.

Donnerstag, 24. April 2014

Bodenplatte

Ziemlich schnell nach Frostschürze und Drainage wurde die Bodenplatte gegossen. Hier ein paar Bilder.

Donnerstag, 17. April 2014

Frostschürze und Drainage

Heute wurde die Drainage fertiggestellt und die Frostschürze gegossen. Jetzt kommen erst mal die Osterfeiertage. Nächste Woche sollte die Bodenplatte gegossen werden. Wir sind gespannt, ob alles wie geplant klappt.

Mittwoch, 2. April 2014

Ausführungsplanung

Kommenden Freitag steht endlich die Ausführungsplanung an. Hier werde wir nochmal ins Detail gehen. Große Änderungen erwarten wir nicht da unser Grundriss schon ziemlich perfekt ist.

Endlich auch nochmal eine kompetente Person gegenüber. Unser Ausführungsplaner macht bei den ersten Gesprächen einen guten Eindruck. Wir freuen uns drauf.

Gleichzeitig haben wir die Info bekommen, dass nächste Woche endlich der Tiefbauer unser Grundstück bearbeitet. Wir sind natürlich gespannt wie die Flitzebogen.

Donnerstag, 27. März 2014

Strom und Telekom

Auf anraten unseres Bauleiters kümmern wir uns zeitig um die Anträge für Strom, Wasser und Telekom.
Sehr angenehm ist dabei die Bauherren Hotline der Telekom aufgefallen.  Hier wird man sehr freundlich aufgenommen. Scheinbar wissen die Leute in dieser Abteilung was man gerade durchmacht. Wir bekommen auf ganzer Linie Unterstützung. Neben dem Telefonanschluß wird auch gleich gecheckt wieviel DSL Bandbreite am neuen Standort verfügbar ist, wie das Mobilfunknetz am Standort aussieht usw. Alle Anträge werden uns binnen weniger Tage zugeschickt.
Neben den eigentlichen vertraglichen Dingen nimmt sich die nette Frau sogar die Zeit für einen kurzen Plausch. Dinge, die ich in letzter Zeit vermisst habe. Viele der anderen Dienstleister mit denen man im laufe der Bauvorbereitung zu tun hat machen einfach nur.
Westnetz
So heißt jetzt das RWE. Wenn der alte Name einfach nicht mehr zieht, wechselt man einfach auf was neues. Die Angestellten sind aber die gleichen, genervten Leute geblieben. So werde ich bei der Hotline weniger freundlich emfpangen als bei der Telekom. Mit einem generften Unterton werde ich auf einen Link auf der Webseite von Westnetz verwiesen wo ich den Antrag auf Strom runterladen kann. Schon allein die Tatsache, das zu dem zweiseitigen Antrag eine Erklärung von 38 Seiten zugehört sagt denke ich alles.
Es liegen auch Fallbeispiele dabei, die einem erklären sollen, wie man den Antrag ausfüllt. Leider nur nicht für ein ganz normales Einfamilienhaus das privat genutzt wird. Kommt ja auch selten vor :-)
Es geht weiter.

Freitag, 21. März 2014

Verzögerung

Die erste Begehung unseres Grundstück verlief schlecht. Die Begehung an sich war OK, aber die Infos die wir bekommen haben nicht so.

Der Tiefbauer hat keine Zeit. Frühstens Ostern könne er das Fundament fertig haben. Da wir bis jetzt davon ausgegangen sind, dass in KW15, also in der Woche ab dem 07.04., die Bodenplatte gegossen wird, ist das ein herber Rückschlag von zwei bis drei Wochen. Neben den ganze Verzögerungen der letzten Monate, kommt uns das sehr ungelegen. Wir haben uns mittlerweile damit abgefunden, diesen Spätsommer noch in unserer Mietwohnung zu verbringen. Eigentlich wollten wir noch den ein oder anderen lauen Abend auf unserer Terasse verbringen. Daraus wird wohl nichts.

Gleichzeitig wurde uns gesagt, dass das Komplettpaket doch nicht so komplett ist. Wir müssen mal wieder in Eigenleistung uns um Dinge kümmern, mit denen wir normalerweise nichts zu tun haben wollten. Uns fehlt die Zeit, das Wissen und die Lust irgendwelchen Leuten hinterherzurennen.

Naja beim nächsten Mal sind wir schlauer.

Mittwoch, 19. März 2014

Der normale Wahnsinn?

Nun ist es schon etwas her seit dem letzten Beitrag. Es ist aber auch einiges passiert. Letztendlich hatten wir entweder nicht die Lust, die Kraft, die Zeit oder meistens eine Kombination aus den Dreien was uns vom Beiträge schreiben abgehalten hat.

Es geht aber voran. Hier ein paar Zusammenfassungen.

Das Grundstück:
Auf der einen Seite ein Traum von einem Grundstück. Fürs Siegerland ziemlich flach, in einer Seitenstraße ohne Durchgangsverkehr, einige Neubauten und somit andere junge Familien mit potenziellen Spielgefährten.
Auf der anderen Seite leider auch ein Bebauungsplan der sowas von 1990 ist, dass man ein halbwegs modernes Haus hier nicht bauen kann. Hätten wir das gewußt, wäre die Planung von Anfang an anders verlaufen. Unsere Villa dürfen wir jedenfalls hier nicht bauen. Wir haben die Pläne aber dann so angepasst bekommen, dass wir hier ein schönes Haus bauen können. Wir können mit den Kompromissen leben. Leider ist der Kamin wegen den Mehrkosten weggefallen.

Die ersten Planungsgespräche:
Masivhaus Mittelrhein war unsere Wahl, weil wir in den Hausbaublogs und Tagebüchern über diese Bauphase nur Gutes gehört haben. Ideenreich und flexibel, das waren die Erwartungen mit denen wir in das Planungsgespräch gegangen sind.
Die Realität, eine schlecht vorbereitete Planerin, die weder ideenreich noch flexibel war. Im Gegenteil. Sie kam eher etwas genervt rüber. Das Gespräch haben wir mangels Ziel vorzeitig abgebrochen.
Herr Hoffmann hat es aber gerettet. Nach einem kurzen Planungsgespäch hat er die Grundrisse ganz nach unseren wünschen, und was soll ich sagen, ideenreich und flexibel umgesetzt.

Die Finanzierung:
Bei der Finanzierung haben wir uns einem Finanzmakler anvertraut. Ziemlich schnell hat sich auch gezeigt, dass man das als Ottonormalverbraucher auch nur schwer hinbekommt. Auch wenn es etwas gedauert hat bis wir alles unter Dach und Fach hatten, am Ende stand die Finanzierung und alles ist so wie es sein soll.

Die Bemusterung:
Die Bemusterung wurde am Standort Mendig gemacht. Bei der Firma Hamann wurden wir gut beraten und haben uns für unsere Ausstattung entschieden. Gleichzeitig haben wir die Gewerke der Eigenleistung hier bemustert und uns erste Angebote machen lassen.

Die Angebote von Hamann haben wir als Referenz genommen. Hier zeigt sich, vergleichen lohnt sich. Die Angebote unserer lokalen Anbieter sind überwiegend günstiger.

Bodengutachten:
Das Bodengutachten hat gezeigt, dass wir eine sog. Frostschürze benötigen. Eine unerfreuliche Nachricht, da diese Kosten nicht in der Kalkulation waren. Gut das wir ein kleines finanzielles Polster haben mit dem wir solche Mehrkosten abfangen können. Ich kann nur jedem Häuslebauer raten, etwas Geld für solche Überraschungen beiseite zu legen. Was ein Gewerk kostet, zeigt sich letztendlich erst wenn es fertig ist.

Wir hoffen, dass wir nun auch wieder öfters etwas schreiben. Es geht so langsam los. Morgen ist die Grundstücksbegehung mit Bauleiter und Tiefbauer.

Gruss
Basti